Die Fähigkeit zur Erektion ist elementar für viele Säugetiere und auch für den Menschen. Erektion und Ejakulation sind entscheidend für die Entstehung neuen Lebens. Funktioniert dieser Prozess nicht, ergibt sich für das betroffene Lebewesen ein Problem. Männer mit Erektionsproblemen sind zahlreich und trotzdem leiden sie vielfach einsam und isoliert. Dabei beschreibt Erektionsproblem nicht ausnahmslos nur die Form der Impotenz.
Neben später im Leben erworbenen Erektionsproblemen kann schon bei Säuglingen und Kindern vielfach erkannt werden, dass im Erwachsenenalter ein Erektionsproblem wahrscheinlich auftreten wird. Auch Entwicklungsstörungen der Hoden können mittlerweile früh erkannt und folgefrei behandelt werden. Deformationen und Fehlbildungen des Penis führen häufig dazu, dass der Betroffene keine Erektion ausbilden kann oder zumindest nur unter erschwerten Bedingungen, wenn nicht sogar unter Schmerzen. Falls möglich werden diese Defekte schon früh vermindert, um im späteren Leben potenzielle Schwierigkeiten auszuschließen.
Sind der Penis und dessen Schwellkörper grundsätzlich gesund und in Ordnung, können dennoch Erektionsprobleme auftreten. Dafür sind beispielsweise organische Ursachen verantwortlich. Veränderungen der Organe, Erkrankungen und Entzündungen haben einen großen Einfluss auf die Potenz. Vor allem wenn der Urogenitalbereich betroffen ist, sind Erektionsprobleme sehr häufig zu erwarten. Des Weiteren führen andere, allgemeine körperliche Schwierigkeiten und Erkrankungen zum Nachlassen der Potenz.
Darüber hinaus spielt die psychische Gesundheit eine sehr entscheidende Rolle bei Erektionsproblemen. Stress, Angst und Leistungsdruck setzen auch gesunden Männern teilweise stark zu. Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen berichten vom Verlust der Libido und einer nachlassenden Erektionsfähigkeit.
In erster Linie gilt es bei Erektionsschwierigkeiten darum, den tatsächlichen Grund zu ermitteln. Vielfach geht mit nachlassender Potenz auch ein erheblicher Leidensdruck des Betroffenen einher. Es liegt in der Aufgabe der behandelnden Mediziner, sowohl den körperlichen als auch den emotionalen Aspekt der Situation zu beurteilen. In der Regel geht mit der Behandlung der Ursache auch die Potenzschwierigkeit wieder fort. Deshalb ist es wichtig, dass bei Schwierigkeiten mit der Potenz medizinisch, fachlicher Rat eingeholt wird. Doch dies ist eigentlich grundsätzlich eine gute Idee, denn Gesundheit und Wohlbefinden im Allgemeinen sind gute Grundlagen für ein gesundes Sexleben.
Nicht zuletzt sollte darum auch immer bedacht werden, dass die Fähigkeit zur Bildung einer Erektion von Mann zu Mann unterschiedlich ist. Sowohl der Vergleich untereinander als auch mit sich selbst kann deshalb eigentlich nur für Durchhänger sorgen. Viele vermeintliche Erektionsprobleme sind vorübergehend und ganz natürlich. Bei allen anderen Gründen ist ein Arztbesuch fällig.
Effektives Mittel gegen Erektionsproblem