Neben organischen sprechen körperliche Gründe, die zumeist durch externe Maßnahmen gelöst werden können, gibt es auch zahlreiche psychische Gründe für Potenzstörung. Dabei können die Ursachen sehr vielfältig sein. Partnerschaftsprobleme, Depressionen, Stress.. bedingt durch die Arbeit, mit Burn-Out Symptomen. Diese Liste kann noch ewig weitergeführt werden, doch alle diese Probleme haben gemein, dass sie als Ursache für Erektionsstörungen dienen können.
Im ersten Schritt sollte es darum gehen, dass man seinen eigenen Stresslevel auf ein normales und annehmbares Level reduziert. Hierfür empfiehlt es sich oftmals Massagen in Anspruch zu nehmen oder vermehrt Sport zu treiben. Aber auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können sich sehr positiv auf psychisch bedingte Potenzstörungen auswirken. Neben diesen Vorgehensweisen kann es auch erfolgsversprechend sein, auf Meditation zurückzugreifen, um diese Faktoren langfristig zu unterstützen. Bei der Meditation stehen die eigene Atmung, der Herzschlag und andere körpereigene Faktoren im Fokus. Positiver Nebeneffekt ist zudem, dass die Gefahren für andere Erkrankungen wie Burn-Out und Herzrasen deutlich gemindert werden.
Neben der deutlichen Reduzierung des eigenen Stress und Leistungsdrucks kann es selbstverständlich auch helfen, wenn man mit seinem Partner über seine Ängste spricht und somit eine Atmosphäre des Vertrauens schafft, indem eine körperliche Anspannung nicht durch Versagensängste geschaffen wird. Zusätzlich kann es sich enorm positiv auswirken, wenn es Ihnen beim Sex gelingt, die richtige und passende Stimmung zu kreieren. In diesem Zuge geht es darum, mögliche externe Reize, die einem vom Geschlechtsverkehr ablenken, zu minimieren. Beispielhaft können hierfür störende Geräusche, unangenehme Positionen oder auch ein Windzug genannt werden, die vom eigentlichen Liebesspiel ablenken. Vorteilhaft ist es die Erektionssteigerung in einem vertrauten Umfeld herbeizuführen und Wert auf ein ausgiebiges Vorspiel zu legen. Dadurch wird es Ihnen gelingen, etwaige Nebengeräusche auszublenden und sich voll und ganz auf Ihre Partnerin zu konzentrieren.
Psychische Potenzstörung durch Selbstbewusstsein beheben
Und man wird es kaum glauben, aber auch der häufige Konsum von Pornografie kann zu Erektionsstörungen führen. Der Effekt, der hierbei wirkt, ist eine Erwartungssteigerung, die unterbewusst stattfindet. Dass Pornografie in den seltensten Fällen etwas mit der Realität zu tun hat, ist hinlänglich bekannt. Dennoch speichert Ihr Gehirn die Eindrücke ab und assoziiert die Situation mit Ihrem Sexualpartner durch die gesehenen Szenen. Sehr viele visuelle Reize fehlen in einer solchen Situation, welche auch nicht durch die Reize der Situation, wie fühlen, schmecken und riechen kompensiert werden können. Folglich kommt es zu einer Erektionsstörung. Sorgen Sie im besten Fall für einen Verzicht dieser Medien, mindestens jedoch für eine Reduzierung.