Zur Behandlung von Erektionsstörungen gibt es unterschiedliche Ansätze. Diese sind vor allem abhängig davon, welche Ursache den Auslöser für die erektile Dysfunktion darstellt. Dementsprechend orientieren sich die Behandlungsmöglichkeiten, vor allem in Bezug auf die Auswahl passender Medikamente.
Vielfach sind Erektionsprobleme ganz harmloser Natur und vergehen von allein wieder. Stress und körperliche Belastungen können dazu führen, dass Libido und Potenz nachlassen. Auch und insbesondere während der männlichen Menopause sind Veränderungen des sexuellen Verlangens und der Erektionsfähigkeit ganz natürliche Prozesse. Dennoch kann ein Verlust der Potenz zu einem erheblichen Leidensdruck führen.
Levitra
Beim dem Präparat Levitra von der Firma Bayer Vital GmbH handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung männlicher erektiler Dysfunktion. Erhältlich ist es in den Dosierungen fünf, zehn und zwanzig Milligramm des Wirkstoffs Vardenafil. Dieser zählt zur Wirkstoffgruppe der sogenannten Phosphodiesterase-Typ 5-Hemmer. Angewendet wird Levitra auf Anraten behandelnder Ärzte, die entsprechend der allgemeinen Gesundheit des Patienten die Dosierung auswählen. Einzunehmen ist das Potenzmittel etwa 25 bis 60 Minuten vor dem geplanten Verkehr und dient zur Behandlung von Personen, deren Erektion nicht ausreichend ist für eine Penetration. Zu bemerken ist bei einem Medikament wie Levitra, dass die Wirkung lediglich eine Unterstützung der körperlichen Komponenten der Erektionsfähigkeit darstellt. Der Wirkstoff Vardenafil bewirkt einen erhöhten Blutzufluss in die Penisschwellkörper, besitzt jedoch keine Lust steigernde Wirkung.
Kamagra
Dieses Medikament der Firma Ajanta Pharma nutzt denselben Wirkstoff, der auch in der bekannten Viagra zum Einsatz kommt. Auch Sildenafil gehört zur Gruppe der PT5-Hemmer und bewirkt einen verbesserten Blutzufluss in den Penis, sodass diese besser und länger erhalten bleiben kann.
Kamagra wird beworben als gleichwertige Alternative zu Viagra und wird auch dementsprechend angewendet. Eine Tablette des mit hundert Milligramm dosierten Potenzmittels wird circa 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen.
Besonders zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass Kamagra in unterschiedlichen Einnahmeformen wie etwa Kau- und Brausetabletten und Geschmacksrichtungen erhältlich ist. Dennoch gilt bei der Einnahme Umsicht und eine kontrollierte Dosierung wegen der möglichen Neben- und Wechselwirkungen. Außerdem ist bei der Anwendung von Kamagra zu beachten, dass es bisher als Medikament in der Europäischen Union nicht zugelassen ist.
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