Es steht ganz außer Frage, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung die Grundlage dafür bildet, dass der männliche Körper gut funktioniert. Mit der Nahrung nehmen wir nämlich alle Nährstoffe auf, die unser Organismus nicht allein produzieren kann. Ein abwechslungsreicher Speiseplan mit viel frischem Obst und Gemüse ist besonders in unserer vom vermeintlichen Überfluss geprägten Gesellschaft, in der mit schneidigen Marketingstrategien versucht wird, alle erdenklichen Nahrungsmittelkreationen stets unter das Volk zu bringen. Doch warum ist eine ordentliche Ernährung wichtig für die Männergesundheit? Und warum sollten insbesondere Männer in Bezug auf ihre Potenz besonders gut zuhören?
Eine schlechte Ernährung bedeutet vielfach zu viel Zucker, zu viel Fett und zu viele Kohlenhydrate. Das Ergebnis sind nicht nur Übergewicht und ein generelles Unbehagen. Wenngleich Hunger in unserer westlichen Zivilisation nur noch selten zu sein scheint, können auch moderne Mitmenschen bei einer falschen Ernährungsweise gewisse Mangelerscheinungen entwickeln. In der Regel sind diese aufgrund der grundsätzlich guten allgemeinen Versorgung nicht ausgesprochen dramatisch. Doch die Effekte einer schlechten Ernährung machen sich in erstaunlicher Weise bemerkbar.
Wenn an westlich Fehlernährung gedacht wird, fallen Dinge ein wie Übergewicht und Untergewicht. Außerdem wirken Haut und Haare fahl und leblos. Schließlich leiden auf lange Sicht auch Knochen und Gelenke. Viele Männer, die von Potenzproblemen betroffen sind, und im ersten Moment mit dem Schlimmsten gerechnet haben, reagieren überrascht, wenn ihnen erklärt wird, welchen Grund die Erektionsstörungen haben. Auch wenn der menschliche Organismus grundsätzlich gut umgehen kann mit Zeiten des Mangels und des Fastens, langfristig bedeuten Mangelerscheinungen aufgrund fehlender Vitamine und Mineralien durchaus erhebliche Folgen.
Erstaunlich viele Männer, die an Potenzstörungen leiden, weisen einen Mangel an Zink auf. Dieses Spurenelement ist besonders wichtig für die männliche Sexualität. Schließlich bildet es den Grundstein für das männliche Sexualhormon Testosteron. Außerdem sorgt Zink für gesunde, aktive Spermien und wirkt Prostataerkrankungen vor.
Ebenfalls von Bedeutung für die männliche Potenz ist Selen. Dessen Einfluss auf die Erektion steht in direktem Zusammenhang mit Zink. Doch vor allem in Bezug auf die Fruchtbarkeit ist Selen ein ganz entscheidendes Mineral.
Schließlich gelten die Vitamine C und E als wichtig für die männliche Erektion. Dies liegt einerseits daran, dass sie bei der Synthese von Testosteron beteiligt sind. Außerdem sind vor allem diese beiden Vitamine wahre Gesundheitshelfer. Sie sorgen für körperliche Vitalität und das wirkt auch auf die männliche Potenz.