Wie wirkt das Rauchen von Nikotin auf die männliche Potenz?



Die Tradition des Rauchens von Tabak ist schon erstaunlich alt und hat sich auch in unserer modernen, westlichen Gesellschaft immer noch gut etabliert. Zwischendurch erlebt der Nikotinkonsum gewisse Schwankungen in der generellen Beliebtheit. Doch im Endeffekt ist die „Unterschichtendroge“ aus den Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken.
 

Doch es herrscht mittlerweile eine klare öffentliche Position zum Rauchen und zu den Rauchern. Die steuerlichen Einnahmen durch den Verkauf von Tabakwaren bilden die Grundlage vieler gesellschaftlicher Funktionen. Dennoch ist insbesondere Nikotin verschrien als schlechte Angewohnheit im besten Fall und als tödliche Sucht im schlimmsten Fall. Hinzu kommt für die männlichen Konsumenten der stetig präsente Hinweis auf den Verpackungen dazu, dass das Rauchen zu Impotenz und Unfruchtbarkeit führt. Wie stellt sich dieser Zusammenhang tatsächlich dar?
 

Ganz ohne Zweifel ist das Rauchen von Tabak eine der ungesündesten Gewohnheiten des Menschen. Wenngleich viele Kulturen den Genuss dieses Nervengiftes befürworten, sind die möglichen gesundheitlichen Folgen nicht zu ignorieren. Neben Erkrankungen der Atemwegsorgane laufen Raucher auch Gefahr, an Gefäßveränderungen zu erkranken. Schließlich bedeutet er negative Einfluss des Nikotins auf die Blutgefäße, dass das Rauchen der häufigste Grund ist für männliche erektile Dysfunktionen. Es konnte ein zwingender Zusammenhang festgestellt werden zwischen Potenzfähigkeit und Nikotinkonsum. Hierbei konnte beobachtet werden, dass das Risiko eines Rauchers an Potenzstörungen zu leiden mit der Menge des täglichen Konsums steigt. Wenig Rauchen bedeutet also ein geringeres Risiko, bleibt aber immer noch deutlich höher als beim vollständigen Verzicht auf die Droge.
 

Die Folgen von Nikotin sind ebenso wie die Auswirkungen von Alkohol und anderen, womöglich härteren Drogen, schon bei jungen Männern verantwortlich für gesundheitliche Schwierigkeiten. Es wird darum vermutet, dass Nikotinkonsum für Jugendliche noch weitaus erheblichere Folgen mit sich bringt als bei erwachsenen Menschen.
 

Vor allem ältere Männer, die an Potenzproblemen leiden, sollten also unbedingt einen Nikotinentzug in Betracht ziehen. Es konnte nämlich beobachtet werden, dass nach einigen Wochen der Abstinenz eine Verbesserung der Potenzbeschwerden stattfindet. Hierbei ist die Nikotinkarenz zu beachten, sodass die Entgiftung durchaus bis zu sechs Wochen in Anspruch nehmen kann. Die gesundheitlichen Effekte dieser Entscheidung sind das Warten allerdings auf jeden Fall wert.
 

 

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